Bebauung 20. Jahrhundert
1906
Mit dem Stadtbauplan von 1906 wurde die Erschliessung des Felsberg grundlegend neu geplant: Die Erschliessung wäre über eine neu gebaute Dreilindenstrasse (vergleichbar der heute bestehenden) erfolgt, von dem eine weitere neue Strasse abzweigte und in den bestehenden Kapuzinerweg überging.
1913
1913 bestanden Pläne, die bisher leerstehenden Flächen des Felsberg zu parzellieren und zu bebauen. Die Erschliessung entsprach dem Plan von 1906, allerdings wollte man die Felsbergstrasse begradigen.
Ein grosser Teil des Grundstücks gehörte den Pietzcker. Es existierten 1914/1915 auch Pläne, den nord-östlichen Teil des Grundstücks mit den 3 Gebäuden Marguerite/Reseda/Ökonomiegebäude oder den südöstlichen Teil (siehe unten, die rot markierten Gebiete) der Schweizerischen Gesellschaft für Kranken- und Wöchnerinnenpflege für den Bau des Sanatoriums St. Anna zu verkaufen.1
1934
Parzellierung und Erschliessung finden wir auch auf dem Bebauungsplan von 1932. Der Bebauungsplan Vorderwesemlin löste im ganzen Quartier einen Bauboom aus.2 Erste Gebäude entlang der Felsbergstrasse sind bereits gebaut (in grau), die Felsbergstrasse mit Allée-Bäumen bepflanzt.
Auf die Verlängerung des Kapuzinerweges bis zur (geplanten) Dreilindenstrasse resp. auf deren Ausbau als Strasse wurde erst 1950 definitiv verzichtet.3