Jugend
Die Eltern waren schon sehr früh gestorben. Isidor lebte in Weggis bei einer Bauernfamilie Suter (Verdingkind)

Primarschule und Sekundarschule Weggis

Lehre beim damaligen EW Schwyz

Ab 1916 Wanderjahre in Deutschland
Stuttgart, Reutlingen
STALU AKT 413S/252:
Februar 1919 arbeitet er als Elektromonteur in Reutlingen. Er will sein Vermögen bekommen, das bisher durch seinen Vormund (Konrad Dahinden, Sägerei, Weggis) verwaltet wurde. Das wird ihm zuerst durch den Gemeinderat von Weggis verweigert.
Nach Verhandlungen eines Reutlinger Anwalts mit dem Departement des Gemeindewesens in Luzern im Februar und März 1919 wird die Herausgabe erlaubt.

Er hatte (oder arbeitete) in einem Betrieb, der Freileitungen machte in Villingen-Schweningen.
Er soll auch bei den Zeppelin-Werken gearbeitet haben.
In der Inflation (Hyperinflation 1923) verlor er sein Geld. resp. kehrte mit grossen Banknoten zurück, die nichts mehr wert waren. Die Kinder spielten später damit.

1923-1924 arbeitete er beim Institut Bethlehem in Immensee (in diesem Archiv konnte aber kein Hinweis gefunden werden)
1925 bei den CKW in Emmenbrücke
1926 nach Vitznau als Kreismonteur beim EW Schwyz. In dieser Stellung arbeitete er auch an der Elektrifizierung des Parkhotels, der Festung, des Ferienheims.

Ehe
Berta hatte er schon früher auf einer Kilbi kennengelernt

Zuerst wohnte man in Reussbühl oder Emmenbrücke. Dort baute er auch einen eigenen Radio.

Er war Mitglied der Schulpflege, 4 Jahre Schulpflegepräsident, liberal.

Wohnort
- Hinter dem Grabacher
- Sonnhalde, bei der Garage Klemenz (nachdem er nicht mehr bei der Schaltstation arbeitete mussten sie umziehen)

1949 Herzkrise
1954 Operation
1955 Operation
Er starb 1957 (an Leberzirrhose? trank er regelmässig?